Archiv für den Monat September 2017

Auf dem Glenn Hwy. // Na Glenn Hwy.

19. Tag     07.09.         Über Wittier Richtung Glennallen

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. So war es heute Morgen. Da wir schon an der Kreuzung nach Wittier genächtigt haben, und das Wetter am Morgen neblig war, haben wir uns kurzer Hand entschieden, Seward für ein anders Mal aufzuheben, und sind Richtung Wittier gefahren. Vielleicht war es gut so, wer weiß es schon-😉…

Dann kamen sie, endlich Lachse! Von einem Aussichtspunkt konnten wir sie beobachten, zu hunderten haben sie sich dort getümmelt. Und die Bären waren nicht da☹! Die wussten gar nicht, was für Mahlzeit sie verpasst haben-😉!

Der Nebel hat mit uns Katz und Maus gespielt, mal war er höher, dann wieder tief. So sind wir bis zu einer Mautstelle gekommen. Da ich nichts über diese Straße gelesen habe, wussten wir nicht, worum es sich handelte. (Es steht alles wunderbar in der Bibel beschrieben, so fern man alles liest-😉). Für 13,- $ haben wir beschlossen, bis Wittier zu fahren, und dabei gehofft, dass es dort besseres Wetter geben wird. Wir haben uns in die korrekte Line eingereiht, und gleich ging es los. Wir wurde in einen Tunnel gelotst, wo auch die Eisenbahn ihre Gleise hat. Auf jeden Fall für uns eine neue Erfahrung. Nach 4,3 km war das „Gleise-fahren-Spiel“ vorbei, und wir waren in Wittier. Leider hat sich das Wetter auch hinter dem Tunnel nicht geändert, und die Schönheit der Umgebung blieb uns versagt. Es hat geregnet, wir haben einen Bummel durch das Kaff gemacht und fuhren zurück. Auf jeden Fall muss es in dieser Gegend um den Portage Glacier ein Erlebnis sein, bei sonnigem Wetter versteht sich. Der Turnagian Arm war wieder ganz klar was die Sicht betrifft. So fuhren wir dann zurück, über Anchorage Richtung Glennallen. Das Wetter blieb ganz schön, so war der Weg durch das Matanuska Tal und weiter ein schönes Erlebnis, mit wunderbaren Aussichten.

Da fast kein Tag ohne besondere Vorkommnisse vergeht, so auch heute. Wir mussten wieder tanken. Naja, das Tanken wird hier für jeden Reisenden, ob er will oder nicht, zum fast täglichen Hobby. So weit also nichts besonderes. Danach mussten wir den Luftdruck in den Reifen überprüfen, da immer wieder am Display bei mir diese Meldung erschien. Mit der Luft nachfüllen, das ist in USA so ein Problem, da sie hier ein etwas anderes System haben. So auch dieses Mal. Während wir über das System diskutiert und versucht haben wie es funktionieren könnte kam schon eine junge Frau, die uns gezeigt hat, wie es funktioniert. So habe ich mich auch einmal an einem Reifen versucht, leider mit mittelmäßigem Erfolg. Auf jeden Fall, die junge Frau hatte viel Spaß mit uns gehabt, die Luft überall überprüft und nachgefüllt. Für so etwas muss man schon Mal etwas besonderes auch zurück geben. So hat eine Schweizer Schokolade den Besitzer gewechselt, und ich denke, damit auch viel Freude gemacht zu haben 😊!

Wir fuhren dann weiter, bis Meile 87,5, wo wir an einem Platz am Lake übernachtet haben.

 

Portage Valley im Nebel  //  Portage udoli v mlze

 

Durch den Tunnel nach Whittier //  Skrz tunel do Whittieru

 

Nochmals ein Tunnel, aber als Unterführung in die „Altstadt“ // Jeste jednou tunel, ale jako spojeni se „starym mestem“

 

Die Tunnel Ein- und Ausfahrt sieht gleich aus, und Züge fahren tatsächlich auch durch:)  //  Vjezd do tunelu i vyjezd z tunelu vypadaji uplne stejne. A vlaky tam jezdi taky:)!

 

Zurück am Turnagain Arm  //  Zpet na pobrezi Turnagain Arm

 

Auf dem Glenn Hwy. hinter Anchorage //  Na Glenn Hwy. za mestem Anchorage

 

Glenn Hwy. – Matanuska Valley  //  Glen Hwy. – Matanuska udoli

 

Unser Übernachtungsplätzchen am Lake //  Nase mistecko na prenocovani


19. Den     07.09.        Pres Wittier zpet do Anchorage a dale po Glenn Hwy.

Jak se tak nejak rika: Vse prijde jinak, nezli clovek myslel. A prave tak to bylo dnes rano. Opet visela nad vsemi vrcholky mlha. A kdyz zu jsme stali pres noc u krizovatky se smerem na Seward a na Wittier, kratce pred vjezdem na Hwy. jsem rekla, ze do Seward nepojedeme a jeli jsme se podivat po te druhe silnici. Seward jsme odlozili jednoduse „na priste“. Co nam prinese za prekvapko tato silnice, jsme sice nevedeli, ale nikdo nema sklenenou kouli, ani my ne. Nechame se prekvapit. Tato cast je dle popisu uplne nadherna klrajina, s ledovci po vsech stranach. V mlze se ale bohuzel videt nedaji. Neva, neco videt bylo Jak smerem do hor, tak smerem u silnice. Po par km prisla vyhlidka na ryby. Konecne jsme je nasli, ty lososy😊!! Plavalo jich tam stovky, byvalo by stacilo hrabnout rybarskym kosikem ci jak se tomu rika do vody a jedene by tam urcite byl. Kdo chybel, byli medvedi! Kdyby vedeli, o co prisli….

Pak jsme jeli dalsich par km a prijeli k mytne stanici. Kdo se 100% ne na cesty pripravuje, ten to urcite predem vedel, co na nas ceka, ja nic necetla… Kdyz uz jsme tam, zvedavost nam nedala, vyplazli jsme 13,- $ a smeli pokracovat. Najeli jsme do spravne rady a jiz vse zacalo. Pred nami stala hora a na upati pred ni byl takovy „domecek“ a do neho vedly koleje. A do te stejne diry = tunelu jsme vjeli i my. Kdo uz mel takovy pozitek, jet autem po kolejich? My!!! Po 4,3 km nas tunel vyplivnul a byli jsme ve Whittier. Tam kotvi vzdy ty velikansky necky co z nich vylezou pri kazdy zastavce 2 – 3 tisice turistu, zaplavi mestecko a behem 2 hodin, vice tam k videni neni, jsou zase pryc. Takze za tunelem nebolo pocasi o nic lepsi, dokonce zacalo i prset. My se tam prosli a vydali na zpatecni cestu. Vse slo jako na dratku, obcas jsme jeste jednou zastavali na jednom z cetnych parkovist podel toho Turnagainu Arm. Dnes jmse ale zadny Beluga-velryby nevideli.

Kdyz jsme dorazili zpet do Anchorage, museli jsme zase tankovat. Tankovani je skoro denni zalezitost a stane se „konickem“ cestovatele. U jedne pumpy jsme zastavili, ale tam nemeli naftu. A opet jsme zazili, ze neco spatneho je vzdy k necemu dobre. Za Anchrage jsme sjeli z dalnice a dorazili k pumpe. Za prve tam byla nafta byla podstatne lacinejsi nezli v tom velikanskym meste a za druhe tam byl vzduch na dopumpovani pneumatik zdrama. (Vsude se za vzduch musi platit). My samozrejme zase nevedeli, jak ten USA system funguje a chodili jsme kolem toho jak bezruky. V zapeti se nas ujala jedna mlada pani a vse nam vysvetlila. Nakonec doplnila vzduch sama ve vsech kolech, ja se na jednom kole pokusila taky ale bez uspechu (ale ted vim, jak se to dela, na rozdil od me drahe polovicky, ten cumel jak umel a k dilu se nemel). Ta pani s nami mela asi velkou srandu, pobavili jsme se a zasmali. No a za dobrou praci dobra odmena, supky dupky, jedna svycarska cokolada zmenila majitele a ja doufam, ze bude chutnat😊!

Pak jsme jeli dal, skrz moc hezky Matanuska udoli az k nasemu dalsimu bezplatnemu noclehu u jednoho jezera, na Glenn Hwy. to byla presne mile 87,5. Ted tedy dobrou noc.

Wir fahren Richtung Seward // Jedeme do Sewardu

18. Tag      06.09.              Über Anchorage Richtung Seward

Der Start des Tages hat sich in die Länge gezogen. Das erste Ereignis des Tages hat sich schon in der Nacht abgespielt. Obwohl es noch tief in die Nacht geregnet hat, war Paul genau um 03:45 Uhr aufgewacht. Der Mond hat ihm direkt ins Gesicht gestrahlt. Natürlich hat er sogar draußen in der Nachtkälte, in voller Nachtmontur, ein Paar Fotos gemacht. Leider auf die Idee, zum Aussichtspunkt zu gehen um zu schauen, ob „Der Große“ seine höchsten Spitzen doch noch Preis gegeben hat, ist er nicht gekommen. Am Morgen hat es dann wieder geregnet. Ich habe meine Berichte nachgeholt, und mit Paul liefen wir zu dem höchsten Aussichtspunkt, um wenigstens einen Blick an dem unten fließenden Fluß zu werfen. Alles war im Nebel versteckt. Später hat es an der Tür geklopft. Das nette Ehepaar aus der Schweiz hat dort auch übernachtet. So haben wir wieder über das liebste Hobby – Reisen gefachsimpelt. Danach war endlich Zeit, die Segel aufzuspannen und loszufahren. Es war ja schon 11:00 Uhr Vormittags. Der Wettergott hat es weiterhin mit uns nicht gut gemeint, es hat geregnet und Nebel war überall. Der Parks Hwy. ist an sich ein schöner Weg, leider nicht an diesem Tag. In Wasilla wollten wir im Visitor Center das Wetter checken. Es hat nichts gutes für uns gehabt. Immer Regen. Dann haben wir dort noch eingekauft, die Vorräte haben sich dem Ende zugeneigt. Die Dame hat uns in den Supermarkt namens CARRS geschickt, das wäre Safeway. Dort kaufen wir gerne ein, und die Kundenkarte (diese bringt gute Einsparungen durch Angebote) haben wir schon seit Jahren dabei. Hier haben wir erfahren, dass beide Märkte zusammen gehören. Na bitte, man lernt nie aus-😉!

Danach ging es wieder auf die Piste. Im Berufsverkehr durch Anchorage. Trotz der schlechten Wettervorhersage haben wir beschlossen, dass wir bis nach Seward fahren werden. Das haben wir gut gemacht. Jetzt hat der Tag zur späten Nachmittags-Stunde doch noch Aufregung mit sich gebracht. Die Hwy. führt entlang des Turnagain Arms, und hier halten sich im Sommer Belugawale auf. Und tatsächlich, sie waren da. So ging die Fahrt dann mit vielen Stopps auf den unzähligen Parkplätzen weiter bis Girdwood. Hier wollten wir übernachten, aber keine von den zwei Möglichkeiten hat uns zugesagt. Dann halt zurück zur Hwy. und weiter fahren. Auf eine großen Fläche, etwa 80 Meilen vor Seward, haben wir uns dann für die Nacht niedergelassen. Die Aufregungen sollten aber noch kein Ende haben. Urplötzlich erschien auf dem Platz eine Elchkuh und rannte hin und her, bis sie direkt hinter unserem Camper im dichten Gebüsch verschwand. Um ein Foto zu schießen ging alles viel zu schnell, wie immer in solchen Momenten. Letztendlich blieben lediglich die Fußabdrücke des Mooses zurück.

Die nächtliche Ausbeute, und schon waren die nächsten Wolken im Anmarsch //  Nocni ulovek, a jiz byla dalsi mraky na pochodu

Der Morgen am Denali Stouth Viewpoint. Der Denali war immer noch versteckt //  Rano na „Vyhlidce – Jih“ na Mnt. Denali, ale ten byl stale jeste schovany v mracich

Entlang am Turnagain Arm. Es fahren nicht nur Autos entlang…  //  Jedem podel Turnagain Arm. Podel jezdi nejenom auta…

Anscheinend gibt es hier ein „Wasser spezial“ mit heilender Wirkung, oder man wird 100 Jahre alt…  //  Asi je zde pramen „specialni vody“, po ktere se clovek dozije 100 let…

Der Turnagain Arm. Hier leben die Beluga Wale.  //  Stale podel Turnagain Arm. Zde ziji Beluga – velryby.

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Hier schwimmt ein Rudel der Beluga Wale // Zde plavou ty Beluga velryby. Jak jsou velky, to nevim, nikdy se nevynorily.


 

18. Den    06.09.          Pres Anchorage smerem do Sewardu

Dnesni den zacal vlastne jiz v noci. Ja sama z toho nic nepostrehla, spala jsem jak kdyz me do vody hodi, tak jsem asi byla znicena. Paula vzbudil pry presne ve 03:45 hod. Rano mesic, ktery mu pry plnou silou zaril do obliceje. Tak pry vylezl dokonoce v pyzamu vylezl ven na schudky a udelal par fotek. Kdyz zu byl venku, tak by ho byvalo mohlo jeste napdnout jit se podivat tech par metru na vyhlidku, zdlai ten Denali preci jenom ty jeho vrcholky ukaze. Bohuzel ho to nenapadlo☹.

Rano ja dopisovala muj blog, pak jsme se oba zasli jeste jednou podivat alespon na tu reku co protekala pod nami, jinak bylo vse schovany v mlze, a zu zase prselo. Pozdeji na nas zaklepali znami co jsme se seznamili pri tom vyletu autobusem, a vymenili si samozrejme paar zkusenosti. To by byvalo slo do nekonecna, ale bylo jiz skoro 11:00 hodin a byl cas konecne vyrazit. Jiz neprselo, ale lilo. Asi 80 km pred Anchorange jsme se zastavili, abychom se zeptali na pocasi na pristi dny. Dest a zase dest. Potom jsme jeli jeste nakoupit, lednicka zela skoro prazdnotou. To zabere vzdy nejaky ten casek. Bylo jiz pozdeji odpoledne a my se v potom prodirali skrz Anchrage v tom nejvetsim provozu kdyz se lidi vraci z prace, coz bylo stop-and-go. Ale jednou na ceste, pokracovali jsme dal. Za timto velkomestem, ma pres 300 tisic obyvatel, jsme pozdeji najeli na Seward Hwy., ktery se tahne kolem morskeho ramene s nazvem Turnagain Arm. A zde zacalo vzruso. V tomto zalivu se drzuji vlete Beluga-velryby. A ty zde byly. Tak cesta vedla skoro skrz kazdy parkoviste. Nakonec jsme chteli zustat v jedne lyzarske vesnici. To prvni misto se nam nelibilo, bylo to parkoviste, ktere v lete nabizeji k prenocovani karavanum. Ten dalsi kemp byl vzdaleny 5 km, ale jelo se tam po nezpevneny silnici co mela japonske jmeno „Samajama“. Tak jsme to otocili, jeli zpet a jelo se dal smerem Seward. Asi 80 km pred timto hnizdem jsme nasli jedno misto na prenocovani. Ani zde jeste vzrusa dnesniho dne neskoncila. Pres ten veliky plac se najednou neco pohybovalo, nejak splasene ci vydesene. Jukla jsem ven a co vidim: zmatene tam pobihala sobice. Volam na Paul, rychle-rychle fotak, ale ona byla rychlejsi. Primo za nasim domeckem zmizela v hustym krovi. Jo, to pocasi se najednou docela vyjasnilo. Holt jak to u more chodi, vitr mraky prinese a zrovna tak rychle zase odnese. Tak uvidime zitra, zdali se vydame na turu lodi k ledovcum a k velrybam.

Ted doufam, ze to bylo pro dnesek vse, po 310 km toho mam plny brejle.

Auf Wiedersehen, Denali! // Navidenou, Denali!

17. Tag    05.09.             Tschüß Denali !  

Heute Morgen wachten wir nach 12 Stunden Schlaf doch noch auf. Am Programm stand noch eine Tour, die man direkt von dem Camp aus starten konnte, und mit dem Park Shuttlebus wieder zurück gebracht wird. Das Wetter war nichts Halbes und nichts Ganzes, der Tag war auch schon etwas fortgeschritten. Nach einer kurzen Lage-Besprechung haben wir einstimmig beschlossen, dass die Tour gecancelt wird. Dafür haben wir noch einen Halt im Visitor Center gemacht, mit der Hoffnung meinen Blog nachholen zu können. Das Internet war aber nicht so stark wie 2 Tage vorher, da haben wir die Fünfe gerade sein lassen. Nach dem Dumpen (die Tanks waren schon wieder rappel voll) und frisches Wasser auftanken, haben wir schweren Herzens den Denali Park verlassen.

Da unser Reiseplan flexibel ist und Änderungen nach Bedarf zulässt, wurde der Plan kurzerhand verändert mit dem Ziel die Denali Hwy. doch zu befahren. Inzwischen hat es wie aus Eimern geschüttet. In Cantwell sind wir dann links auf den Denali Hwy. abgebogen.  Dort herrschte immer noch reger Betrieb. Wahrscheinlich waren Jäger aus dem langen Wochenende immer noch unterwegs. Die Denali Hwy. ist eine Gravelroad.

Wir fuhren die ersten 2 km. Es war schon fast halb drei am Nachmittag, so haben wir eine Mittagspause eingelegt, um den knurrenden Mägen ihr Soll zuzuführen. Es regnete und der Nebel hing tief. Was nun? Im Nebel die schöne Hwy. zu befahren, nichts sehen und oben drauf erneut ein dreckiges Auto zu haben? Oder umdrehen, und doch noch nach der ersten Variante fahren? Ich glaube, dass schließlich die Vernunft gesiegt hat, wir drehten um und fuhren dann weiter auf der Parks Hwy. bis zu Mnt. Denali Viewpoint South, wo wir übernachtet haben. …und es hat geregnet und geregnet…☹

 

Manchmal muss auch gedumpt werden, d.h. die Schmutzwasser-Tanks werden leer gemacht und der Frischwasser-Tank aufgefüllt  //  Obcas se musi oba tanky (odpad a toalete) vyperazdnit (dumpen), a cista voda se musi tez doplnit. Ten Camper ma celkem 3 Tanky, odpadni voda, zachodova voda a tank na cistou vodu.

Schlechtes Wetter gab es auch  //  Spatne pocasi jsme meli taky


17. Den            05.09.                    Loucime se s Denali

A nyni vam prozradim, jak dlouho jsme spali. Kratce po osme rano jsme se vzbudili, spali jsme 12 hodin 😊!

PO snidani porada, co ted. V planu byla jeste jedna tura asi na 3 hodiny, ktera zacala primo u kempu. Pocasi bylo spis k placi nezli k smichu. Po rodinne porade doslo jednohlasne ke zmene planu c. 1, (tech zmen bude vic), a my turu skrtli ze seznamu a rozhodli se jet dal, s tim, ze: zmena c. 2; pojedeme ten Denali Hwy a ne primo do Anchorage. V Cantwell jsme odbocili a po par metrech zacala nezpevnena silnice. Jiz lilo par hodin jako z konve. Po 2 km jsme zastavili, bylo taky jiz 14:30, cas soupnout neco do zaludku. Pri tom jsme rozhodli, ze projet tuto nadhernou silnici za deste a mlhy a vyjet na druhem konci s autem cernym od blata nema cenu. Tak jsme to otocili a huira zpet na destem umytou asfaltku, tu Parks Hwy. Cestou jsou jeste 2 moznosti s vyhledem na ten Mnt. Denali, My se rozhodli pro tu pozdejsi moznost a na tomto miste jsme prenocovali. Stale jeste lilo.  My doufali, ze se do rana vyjasni a sli spat.

 

Denali N.P. – die Bustour // N.P. Denali – vylet autobusem

16. Tag      04.09.                          Bus Tour zum Wonder Lake

Heute war der große Tag, es stand die Bus-Tour am Programm  Diese Tour ist etwas besonderes. Man kommt tief in den Park hinein, was mit dem eigenem Fahrzeug verboten ist. Die Straße ist insgesamt 92 Meilen lang. Wir haben die Tour zum „Wonder Lake“ gewählt. Diese Strecke ist 86 Meilen lang. Es starten viele Touren am Tag, die erste hat um 06:15 Uhr angefangen. Gerade diese Uhrzeit haben wir gewählt. Es verspricht viele Tiersichtungen, da die Tiere auf der Frühstücks-Suche sind. Außerdem kommt man am Ende der Strecke sehr nahe an den Mount Denali. Das Wetter war sonnig, also beste Voraussetzungen für solch eine Tour😊!

Die Nacht haben wir am nächsten Camp verbracht, auf dem Savage River Camp. Den Camp habe ich extra gewählt, da wir am Tag der Tour etwas länger hätten schlafen können. Betonung liegt auf den letzten 2 Satzwörtern. Der Bus fährt nämlich vorbei und hält an der dort sich befindlichen Haltestelle. Leider, denkste, es kommt immer anders als man denkt☹. Beim Kauf der Tickets hat uns die offensichtlich schlecht gelaunte Dame erklärt, dass wir uns unbedingt am Anfang der Tour bis 15 Min. vor der Abfahrt zu befinden haben. Ich wollte nochmals nachfragen, aber meine Mühe war vergeblich.

Alle Touren starten am Wilderness Access Center.

Am Abend wurden die Rucksäcke fertig gepackt, damit am nächsten Morgen alles schnell vonstatten geht. Wir sind  schon um 04:40 Uhr aus den Betten rausgekrabbelt, haben uns angezogen und mussten in den bitteren Apfel beißen und die 13 Meilen zurückfahren. Wir wollten etwas früher ankommen, um am Parkplatz noch frühstücken zu können. Nachts wurde die Straße neu asphaltiert. Es war noch stockdunkel.  Als wir vom Camp rausgefahren sind, war dort gleich eine Baustelle. Die dort stehende Dame hat mich gefragt, ob ich englisch könne, es hätte dort ein Schild gestanden, dass man nicht her-rausfahren darf. Das Schild stand da, aber nur mit dem Hinweis auf eine Baustelle und man soll vorsichtig fahren. Die Dame hat sich aber gleich beruhigt und nach einer kurzen Wartezeit durften wir weiterfahren. Da ich das Fahren im Dunkeln hier nicht gewohnt bin, schon gar nicht mit diesem Auto, fiel es mir sehr schwer, die Straße zu erkennen, sie war nämlich noch ohne Mittelstreifen. Das Fernlicht schien nicht nach vorn, sondern in die Seiten. Das mag vom Vorteil sein wegen der Tiere, aber nicht für mich in diesem Moment. Zum Glück war alles glimpflich über die Bühne gegangen, und wir haben unser Häuschen sicher für den Tag eingeparkt. Das Frühstück konnten wir auch noch zu uns nehmen. Dann haben wir uns die Rucksäcke geschnappt und sind zum Bus gelaufen. Es war gerade richtig, im Bus saßen nur wenige Leute. Wir haben gleich die erste Bank beschlagnahmt. Kurze Zeit später kam schon unser Fahrer und der Ausflug begann. Unser Fahrer hieß Mike D., hat viel Kaffee getrunken und bei jeder Pause jedes Mal eine Zigarette geraucht. Wenn er uns etwas erzählt hat, da hat er mit einer rauchigen Stimme ziemlich leise genuschelt, was kaum zum verstehen war.

Die ersten Meilen waren hinter uns und die Haltestelle an unserem Camp näherte sich. Natürlich hat der Bus dort gehalten, ein Pärchen war zugestiegen. Was für eine Überraschung, es waren Bekannte aus meinem Womo-Forum😊!

Die erste Tiersichtung hat auf sich warten lassen. Ich habe schon gedacht, die Tiere haben sich zum Winterschlaf verabschiedet, oder die Jäger waren schon vor uns da 😉. Dann war aber der erste Bär zu sehen, es war ein Grizzly. Später kamen noch Elche dazu. Viele Bären wurden gesichtet, diese waren jedoch weit entfernt.

Nach 5 Stunden erreichten wir den Wendepunkt, der Camping Wonder Lake heißt. Von dort, klares Wetter vorausgesetzt ist der Mnt. Denali zu sehen. Wir hatten nicht ganz so viel Glück, und haben nur einen Teil des Mount Denali sehen können, und eine Spitze von den beiden Nord- und Südgipfeln. Nach einer Pause ging die Fahrt zurück und nach mehr als 11 Stunden erreichten wir den Ausgangspunkt wieder. Wir mussten nochmals die 13 Meilen zurück zu unserem Camp fahren. Unterwegs konnten wir, als eine kleine Belohnung, noch einen Elch sehen und ein schöner Tag ging zu Ende😊.

Das war unsere Bustour  // To byl nas vylet autobusem

So haben wir den Mnt. Denali gesehen, und so soll er aussehen, wenn man Glück hat // Takto jsme videli ten Mnt. Denali my, a tak ma vypadat, kdyz ma clovek vic stesti jak rozumu


 

16. Den        04.09.                             Vylet autobusem

Budik nas vyhnal z teplych posteli jiz ve 4:40 rano. Proc, to musim vysvetlit.

Tento kemp jsem objednala z duvodu, ze muzeme vstat asi o hodinku pozdeji, ten autobus stavi na zastavce ktera je pred kempem. Jak jsem ale kupovala ty jizdenky, tak my ta spatne naladena dama za pultem sdelila, ze musime bezpodminecne nastoupit ve vyjezdni stanici. Na otazku proc, kdyz je stanice pred kempem mi rekla, ze ji to nezajima a otocila se k dalsimu zakaznikovi. Takove chovani jsme zde v USA ci v Kanade jeste nikdy nezazili☹. Tak jsem si brzy rano sedla za volant abychom to vcas zvladli a na parkovisti se jeste nasnidali. Ke vsemu delali na silnici novy asfaltovy povrch a pracovali i v noci. Pred patou rano byla tma jak kdesi, silnice cerna jak certuv kozich, ja nezvykla jezdit zde po tme, dalkovy svetla misto dopredu svitily do stran (to ma asi ucel kvuli zviratum, ale ne v tomto okamziku pro me). Ale zvladli jsme na konec vse bez vetsich problemu, akorat ze mi na zacatku hned jedna baba co stoji jako pomocnici na silnic a ukazuji STOP ci jed dal pomalu (kdyz neco opravuji tak je ten provoz takhle rizeny) a sjela mi, jestli pry neumim cist, ze tam stalo „vjezd na silnici uzavren. To tam 100% nestalo, jen upozorneni. Ale za chvili otocila jeji ukazovadlo na zelenou a pustila nas dale.

Po snidani jsme vyrazili k autobusu. Moc lidi tam jeste nesedelo a my mohli obsadit hned tu prvni dvojsedacku za vstupem. Autobus vyjel a pozor, prekvapko, samozrejme ze stavel pred nasim kempem! A kdo pristoupil? Manzelsky par, co je znam z meho internetoveho fora. Ja myslela, ze meli tuhle turu o den drive, ale asi jsme si nejak nerozumeli pri vymenen infos. O to milejsi to prekvapko bylo.

Autobus vyjizdi (to je prvni tura dne, pak nasleduji po hodine dalsi a dalsi), v 6:15 rano. Cesta je dlouha asi 86 mili / 138 km, samo ze nezpevnena. S prvnim autobusem si slibujeme, ze uvidime hodne zvirat, preci hledaji neco na zub k snidani. Ale zvirata nechali na sebe dost dlouho cekat. Ja myslela, ze medvedi se ulozili jiz k zimnimu spanku, kdyz mi byla takova zima-😉. Nakonec jsme je videli, jak medvedy, tak sobi. Ridic vyhlizel, asi zhruba vi, kde se zdrzuji, kdyz tam jezdi denne.

Ridic byl takovy divny jakoby zalesak. Rano prisel v kosili s kratkymi rukavy, v ruce asi litrovy hrnec kafe, v puse cigaretu, proste nevzhledny typ. Jeho hlas byl velmi hruby a kdyz nas do mikrofonu neco vykladal, tak to vypadalo jako jedno sislani bez konce a jeste velmi potichu. Takze z toho jsme nic nemeli.

Po vice jak 5ti hodinach jsme doahli cile dne, Wonder Lake a vyhled na Mnt. Denali. Ten se za 100% podminek v tom Wonder Lak zrcadli. Vrcholky (jsou dva, severni a jizni) se schovaly v mracich. My se behem prstavky na miste trosku porozhledli a pak se jelo zpet. Opet se zastavkami na foceni zvere, vse samo jen z autobusu, ale casu nam nechal dost. Cestou byly jeste asi 3 oficielni zastavky kde jsou i toalety, samozrejme suche, ale vse ciste. Zajimavy je, ze cestou neni ani jedna moznost si neco zakoupit, jako je kafe apd. A to je dobre, kazdy si ma vse prinest s sebou.

Po neco vice jak 11ti hodinach jsme se vratili do vychozi stanice. Na nas cekalo jeste tech 21 km jizdy zpet do kempu, Za to jsme byli odmeneni jeste jednou pohledem na sobi jak se pasou. Vecer sjme byli s tim manzelskym parem domluveny na sklenku, ale ja byla tak grogy, ze jsem to odrekla. Nase cesty se stejne budou jeste krizit a nejpozdeji na predposlednim a poslednim kempu se opet setkame. My zmizely kratce po osme vecer v posteli a vzbudili se kdy? To vam prozradim v pristim dni.

Wanderung im Denali N.P. // Turistika v Nar. Parku Denali

15. Tag     03.09.          Denali N.P.  –  Mnt. Healy Overlook – Wanderung

Am Morgen haben wir das Camp verlassen, da wir am Nachmittag einen anderen CG gebucht haben, der etwa 13 Meilen weiter liegt. Beim Visitor Center haben wir unser „Häuschen“ eingeparkt, und voll ausgerüstet haben wir unsere heutige Tour gestartet. Diese ist als „Streneous“ / anspruchsvoll in den beschriebenen Wanderungen gekennzeichnet. Der Weg zum „Overlook“ war etwa 4 km lang und stetig ansteigend, bzw. er wurde steiler und steiler. Das Wetter war sola-la, etwas bedeckt, etwas sonnig. Später, als wir dann aus dem Wald heraus kamen, hat sich dazu ein recht starker kalter Wind gesellt. Auf dem Overlook endet der offizieller Wanderweg, man kann aber weiter gehen, ein gut ausgetretener Pfad war da. Nach den obligatorischen Fotos sind wir noch ein ganzes Stück weiter gegangen. Der Wind wurde noch stärker, und irgendwann hat es keinen Spaß mehr gemacht, wir haben umgedreht und den Rückweg genommen. Die steilen Abstiege mögen aber meine Oberschenkel nicht ganz, und so hat sich schon bald „die Blaumeise“ gemeldet und hat nach neuen Körnern gerufen. Die hat sie auch in Form eines Obstriegels bekommen, so ging es munter weiter, bis wir nach den vorgegebenen 4 Stunden unser Häuschen wieder erreicht haben.

Das Bärenspray haben wir immer noch nicht, wozu auch, gehe ich doch immer vorne und im Falle des Falles „darf“ ich dann den Köder spielen-😉!

Im Ernst, auch dort waren einige Touris unterwegs, wo der Bär schon längst seine Ruhe woanders gesucht hat. -😉.

Da wir schon Mal am Visitor Center waren, sind wir auch dorthin gegangen, um das Internet zu nutzen sowie die schöne Ausstellung zu betrachten.

Dann sind wir zu dem nächsten Camp gefahren, um wiederum einen B13 Platz in Beschlag zu nehmen.

Das war unsere Tour zum Mnt. Healy Overlook  //  To byl nas vylet na Mnt. Healy Overlook

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Mnt. Healy Overlook, hier haben wir uns noch ein Mal umgedreht. Die 500 Höhenmeter waren doch nicht ganz so schlimm //  Mnt. Healy Overlook, zde jsme se jeste jednou ohledli. Tech 500 vyskovych metru nebylo preci jenom tak hrozny…

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Ein Spaß für „große Kinder“  //  Tez jednou legrace pro „velke deti“…


 

15. Den        03.09.                 Tura na Mnt. Healy Overlook

Rano jsme ten Riley kemp opustili a jeli asi 3 Mile dal k Tur. Informaci. Tam jsme zaparkovali a vystartovali. Pesina stoupala stale vice a vice. Jak jinak, kdyz se pochoduje na vrcholek hory-😉. Pocasi bylo docela dobre, slunicko se honilo s mraky. Ale byla psi zima, a jeste vetsi, kdyz jsme vylezli nad hranici lesa. Tam nas privital ledovy vitr. Nas samo hned tak nic neporazi a my dopochodovali po zdolani 500 m vyskoveho rozdilu na vrcholek. Ale uplny vrchol to nebyl, jen tam koncila upravovana pesina. Po prvnim Shootingu / nafoceni par fotek, jsme rozhodli jit dal. Pesina byla dobre vyslapana a nijak nenarocna. Zdolali jsme dalsi dva vrcholy. Protoze nebyla jiz dalsi moznost novych rozhledu, tak jsme to otocili a vyrazili zpet. Nevim jak u kazdeho z vas, ale moje steheni svaly, ( pokud vubec jeste nejaky mam ), nemaji rady velmi prudke sestupy. Ale sluzbu nakonec odvedly, i kdyz se druhy den rano ohlasily urcitou „neohebnosti“.

Zpet na parkovisti jsme se prevlikli a v Informaci, kde byl dobry internet poslali do sveta dalsi dily meho blogu. Potom jsme vyrazili do toho 13 mili / 21 km vzdaleneho kempu. A stale je psi zima, coz zde neni zacatkem zari zadna vyjimka. Na kempu jsme si vybrali opet misto s cislem B13. Protoze jsme pristi rano museli hodne brzy vstavat, sbalili jsme ruksaky a zmizeli jiz po osme vecer v nasi koji.

Bis nach Denali Nat. Park // az do Denali Nar. Parku

14. Tag         02.09.   Nenana -> Denali N.P.

Heute ging es ganz schnell vonstatten. Am Morgen am Camp gedumpt, frisches Wasser nachgefüllt und los ging`s, Richtung Denali N.P.. Es waren etwa 110 km, die wir zu fahren hatten. Das Wetter war sehr kalt, der Himmel nur leicht bewölkt, so haben wir sehnlichst gewartet, ob wir „Den Großen“, wie er in der Indianer Sprache heißt, (Mnt. Denali = Der Große), vor die Linse bekommen.

Und tatsächlich: Wir hatten Glück und konnten den höchsten Ber Nordamerikas sehen.

Im N.P. angekommen, haben wir uns für alle beiden Campgrounds, die ich noch von zu Hause gebucht habe, registriert. Danach fuhren wir noch die Bustour zum Wonder Lake buchen, und die zweite Tageshälfte stand zur Verfügung!

Es ging zurück zum CG, wo wir gleich in dem ersten Kreis die Site B13 belegt haben.

Jetzt wurde der Rucksak gepackt und wir ließen den Camper stehen und gingen schon vom CG zu Fuß zum Trailhead für den Horseshoe Lake. Es war eine kurze Wanderung, eher ein Spaziergang, aber bei schönem Wetter hat es Spaß gemacht. Die etwa 5 km lange Runde wurde schnell fertig und wir liefen wieder zurück zum CG.

Jetzt hat der gemütliche Teil angefangen, mit Feuerchen und endlich mal einem Glas Rotwein. Nicht zu viel von dem guten Trunk-😉, Morgen wartet ein anspruchsvoller Hike auf uns!  Es fehlt zu notieren, dass es draußen „sau“ kalt ist, und windig dazu.

 

Da hinten in den Wolken ist der höchste Berg Alaskas und USA, der „Denali“ zu erahnen // Tam nekde mezi mraky jsme mohli vrhnout ten prvni blik na nejvyssi horu USA, den DENALI, jak se opet od roku 2015 jmenuje.

Nur noch ein paar Meilen und wir werden den Denali NP erreichen // Jeste par mili a budeme v Denali nar. parku

Nun sind wir da, im Denali N.P.  //  Konecne jsme v Denali N.P.

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Auf solchen riesigen Parkplätzen, die mehrere Teile von solchen Flächen haben, kann es passieren, dass man sein Fahrzeug suchen muss:)  // Na takovych velikanskych parkovistich se vlastni auto musi obcas hledat

Horseshoe Lake Loop Hike  //  Horseshoe Lake pochod

Endlich mal ein Feuerchen! Den Würstchen wurde es in der Alufolie zu heiß, uns aber draußen kalt. Brrr….  //  Tem burtum v alufolii bylo vic jak horko (pripalila jsem je), a nam venku o to vetsi zima. Brrrr…..


14. Den       02.09.      Nenana -> National Park Denali

Dnes jsme meli kratky den co se tyce mili / km. Cekalo na nas zhruba 110 km. Rano jsme vyprazdnili oba tanky a nabrali cistou vodu a vyrazili. Pocasi bylo sice velmi studeny, ale viditelnost byla dobra. My doufali, ze toho „Ten Velky“ ci Mnt. Denali = Ten Velky v Indianske reci, uvidime. A taky jo, stesti stalo na nasi strane. Sice byl jeste vzdaleny a trosicku v mlze, ale videt byl😊!

V Nardonim Parku jsme se napred registrovali pro oba kempy, ktere jsem objednala jiz zacatkem cervna. (Tento vikend je v pondeli 4. 9. Labour Day v USA a to je velky svatek a kempy jsou normalne obsazeny). Pak jsme jeli jeste do informaci zakoupit na pondeli rano hned prvnim autobusem v 6:15 jizdenky na vylet do Parku a samozrejme vstupne do Parku. Trva celkem 11 hodin a jede se skoro az pod Mnt. Denali. Nojo, je to jeste trosku cesty, ale pro nas normalni lidi jiz blizko.

V tomto Nar. Parku se permanentne smi pohybovat asi 12 profesionalnich fotografu. Ti maji holt lepsi podminky na delani fotek. Turiti musi mit tzv. Permit / povoleni ktere si zakoupi a pak se pohybuji ci lepe receno vandruji po urcenych cestach.

Pak jsme se vratili zpet do kempu, a zbytek dne patril nam. Pripravili jsme ruksak, obuli boty a vyrazili. Cil byl Horseshoe Lake Trail,  jedno kolo kolem jezirka asi 5 km dlouhy okruh, plus cesta asi 5 km dohromady tam i zpet. Spise to byla vychazka, ale hezka.

Po navratu na kemp jsme se dostali konecne k zapaleni ohynku. To je zde „Zvyk“, na kazdem kempu jsou obruce na ohynek. A konecne jsme si pritukli na nasi cestu. Ale ne moc, zitra na nas ceka narocna tura.

Wir nähern uns dem Denali N.P. // Blizime se do Denali Nar. Parku

13. Tag       01.09.       Fairbanks – Nenana

Den heutigen Tag haben wir dem Schreiben und Waschen geopfert.

Spät am Morgen sind wir zuerst zum Visitor Center gefahren, um das starke Internet vor Ort zu nutzen. Es wurden Mails gecheckt und mein Reiseblog gepflegt. Das hat über 2 Stunden in Anspruch genommen. Danach beschlossen wir, dem Denali N.P. entgegen zu fahren. Schließlich sind wir in Nenana auf dem CG geblieben. Hier gab es für je 2,- $ Wäsche waschen und trocknen, Propan wurde nachgefüllt, da die erste Flasche schon leer war, ausgiebig geduscht, (es war im Preis inklusive) und Internet gibt es hier auch.

Und was ist Nenana Ice Classic? Eine Wett-Lotterie, wo Leute darauf wetten, wann genau das Eis auf dem Nenana River platzt. Dafür steht eine spezielle Konstruktion auf dem Ice. (Mehr gibt es in Wikipedia, sonst müsste ich zu lange schreiben).

Die Führung meines Blogs verlangt schwerste Konzentration…:)! //  Vedeni meho Blogu vyzaduje nejvyssi koncentraci!!!

Das war in Nenana  // To bylo v Nenana


 

13. Den     01.09.         Opoustime Fairbanks a jedeme smerem Denali National Park

Tento den jsme venovali vlastni „peci“.

Pozde rano jsme vyrazili do Tursticke Informace kde byl silny internet. Toho jsme vyuzili k vyrizeni posty a doplneni nasich cestovnich zazitku v blogu.

Potom jsme se vydali smerem k Denali N.P., kde mame od zitra rezervovane 3 noci na dvou kempinkach. Zustali jsme asi po 100 km viset v mestecku Nenana.

Nenana je mala vesnicka s kazdorocni velkou udalosti, tzv. „Nenana Ice Classic“.. Skrz vesnicku tece reka Nenana a ta zamrza kazdy rok. A kazdy rok se kona velky sazeni na den, kdy na rece led praskne. Na tuto udalost tam stoji specialni konstrukce. Na sazeni se podileji lide z celych USA a vitez vyhraje sumu kolem 300 tisic $. Zbytek jde vzdy na dobrocinne ucely, jak je to v USA zvykem.

Na zdejsim campu jsme vyuzili pracky a susaku, byl nekvyssi cas, Internet zde maji taky, dokonce porodavaji i propan a tak jsme nechali doplnit lahev, nebot ta prvni byla jiz prazdna. Je zima a tak casto zapiname topeni. I sprchy jsou inkluzivne a tak se nemusime mackat v nasi male „mokre cele“.

To je pro dnesek vsechno.

Chena Hot Springs

12. Tag      31.08.       Wanderung in Chena Hot Springs – Angel Rocks Trail

Die Polarlichter waren zu sehen, aber nicht im Wald, wo wir standen. Ich habe zur späten Stunde aus dem Camper geschaut und einmal habe ich rotes Licht und einmal grünes Licht gesehen, leider beide sehr kurz.

Am Morgen fuhren wir die etwa 15 km zum Trailhead, um die Wanderung in Angriff zu nehmen. Es war eine schöne Runde, etwa 6 km lang, die in 2 bis 3 Std. zu bewältigen war. Da ich fast an alle „Angel“ geklettert war, und es wurden viele Fotos geknipst, somit kamen wir exact nach 3 Stunden wieder zurück zum Camper.

Danach fuhren wir noch bis zu den Hot Springs, wo ich beabsichtigte, eventuell in den heißen Quellen zu baden. Nach dem ich den Preis von 15,- US$ zu Ohren bekommen habe, war mir die Lust schlagartig vergangen. Insgesamt hat auf uns der Ort mit Campground, Lodge und Cabins einen unschönen Eindruck gemacht. Wie wir angekommen waren, so schnell waren wir verschwunden.

Es ging dann direkt nach Fairbanks, wo wir uns für die Nacht auf dem Chena River SRS niedergelassen haben. Hier hat Paul sein handwerkliches Können zeigen wollen. Eine Schublade will nicht mehr einrasten. Auch wenn er alles auseinander genommen und wieder zusammen gebaut hat, es bleibt erfolglos. Da muss man sich halt anders helfen. Es geht alles, wenn man will😊!


Unsere Rundwanderung zu den Engel Rocks

Diesen Auerhähnen sind wir unterwegs begegnet  //  Tyto okridleny ptacky jsme potkali na ceste.

Chena Hot Springs

Elche unterwegs, zurück nach Fairbanks // Zpet do Fairbanks Paulovo bystre oko objevilo behem jizdy sobi jak se pasou na kraji jezirka


 

12. Den        31.08.     Tura k Angel Roks a navsteva v Hot Springs

Vcera pozde vecer jsme z okna „Domecku“ neco jako polarni svetla zahledla, bliklo to na me skrz les jednou cervene a jednou zelene. To bylo vse, ale asi bychom byvali museli byt na otevrenem miste. To bylo mozne, ale v tak pozdni hodine a v te zime se Paulovi jiz ven nechtelo, ten jiz totiz lezel zachumlany v teple perine a pochrupaval. A me se samotny nechtelo.

Rano jsme ujeli asi 15 km a nasli to parkoviste se zacatkem tury. Bylo to kolecko asi 6,5 km dlouhy, melo trvat asi 3 hodinky a ty jsme presne potrebovali. Ja zase splhala skoro na vsechny  ty Andely / Skaly, Paul fotil co to dalo a to vse potrebuje cas. Cestou jsme zpivali, abychom nepotkali zadnyho medveda, ale jestli tam nejaci byli, tak utekli sami od sebe, jak je nas zpev musel tahat za usi.

Potom jsme dojeli jeste az na konec silnice, kde se nachazi ty Hot Springs / Horke Prameny. Mela jsem v umyslu se tam jit ohrat, ale kdyz my sdelili tu cenu za vstup, tak mi chut presla a to hodne rychle. Chteli za to 15,- $ a to je za hodinku koupani trosku moc.

A i jinak to nebylo zadne hezke misto, tak jsme zmizeli velmi rychle smerem zpet do Fairbanks. Misto na noc jsme nasli na jednom 3 campu co jsou ve meste.

Paul se zabyval opravou supliku, ktery nechce zustat zahaknuty jak ma byt. Kvalita vyrobku zde je totiz dost mizerna, vse je sesity horkou jehlou a tak je dobry, kdyz si clovek takovy Monstrum pronajme, aby alespon jeden mel remeslnicky nadani.

Jo, a cestou zpet jsme zase videli Sobi 😊!

 

Richardson Hwy. – AK 2 bis Fairbanks // Richardson Hwy. – AK 2 az do Fairbanks

11. Tag   30.08.    Richardson Hwy.  –  via North Pole nach Fairbanks

Erneut haben wir uns erst gegen 8:30 los bewegt. Wir schaffen es nicht, früher los zu   kommen.  Auf uns haben bis nach Fairbanks etwa 70 Miles gewartet. Nach einigen Miles haben wir den ersten Stop auf einem Parkplatz gemacht. Von dort gab es einen schönen Blick auf die Delta des Tanana Rivers. Das sind für uns riesige Dimensionen, so etwas zu sehen. Wir kamen mit einem Mann ins Gespräch. Wie sollte es anders sein, auch dieser war mal in Deutschland, und seine Vorfahren stammten aus Sachsen.

Von ihm haben wir den Tipp bekommen, dass wir bis nach Chena Hot Springs fahren sollten, da es dort in den letzten Tagen wunderbare Polarlichter zu sehen gab. Jetzt sind wir hier und hoffen, dass auch wir dieses Spektakel zu sehen bekommen werden.

Vorerst wurden noch einige Stops gemacht, und ein junger Elch am Straßenrand gesichtet. Natürlich habe ich sanft angebremst, um meinem Hof-Fotografen dis nächste Foto-Ausbeute zu ermöglichen. Leider war der Elch schneller als Paul sein Foto gezückt hat. Somit blieb dieses Erlebnis ohne Dokumentation -😉.

Wenn man schon am „North Pole“ vorbei fährt, da biegt man schnell ab, um dem Weihnachtsmann einen Besuch abzustatten. Im Laden gab`s viel Kitsch, so sind wir durch den Eingang rein, und waren blitzschnell wieder draußen. Jetzt hatten wir nur noch einige wenige Miles vor uns, um nach Fairbanks zu kommen. Hier haben wir das große und sehr gut gemachte Visitor Center angesteuert und besucht. Später haben wir uns ein bißchen entlang des Chena Rivers die Beine lang gemacht. Danach ging es zu Safeway zum größeren Einkauf, da der Kühlschrank immer noch durch Leere geglänzt hat.

Jetzt war der Weg frei, um zum letzten Ziel des Tages zu kommen, nach Chena Hot Springs. Hier bleibt zu erwähnen, dass dieser Name weder unser Navi noch das Navi im Fahrzeug kannte. Es war ganz lustig, da uns die Navis unterschiedlich führen wollten. Zum Glück hat meine Spürnase den richtigen Instinkt verspürt, und wir sind fast in den Hot Springs angekommen. Nicht ganz, da wir einen Campground einige Miles davor in Beschlag genommen haben. Dorthin wird es Morgen gehen. Jetzt noch die Polarlichter, und wir wären total glücklich. (Gut, das sind wir auch so, in solchen Landschaften😊!)

Ach, noch etwas bleibt zu erwähnen. Endlich waren wir früh genug am Campground angekommen, somit war die Zeit da, um Lagerfeuer zu machen. Das Holz war hier auch zum Null-Tarif zu haben, leider aber so nass, dass es nicht möglich war, die Klotze zu spalten. Unsere Axt war sogar frisch scharf gemacht, wie wir bei der Camper-Übergabe feststellen konnten. Es war wieder nix, mit Feuerchen, schade. ☹.

Delta am Chena River

North Pole //  Severni Pol

Fairbanks

Am Campground – die Mühe war umsonst, das Holz war zu nass –> kein Feuer 😦  //  V kempu – cela prace byla k nicemu, drevo bylo moc mokry –> zadny taborak 😦

Am Abend wurde ein Biberbau und ein Bieber gesichtet  //  Vecer jsme videli bobri hrad a bobr plaval tez zrovna kolem…


 

11. Den    30.08.    Richardson Hwy.  –  pres / skrz North Pole (Nordpol) do Fairbanks

Rano jsme se vykodrcali zase az kolem 8:30. Driv to nikdy nesthame, proc to nevim. Cest po siroke silnici ubihala prima. Samozrejme, ze se zastavkami na vyhlidkach. Ta prvni byla s pohledem na deltu Tanana reky. Pro nase predstavy a pomery je neco takoveho opravdu velikansky pohled. Pak jsme se tam dali do reci s jednim panem, ktery nas oslovil. Jak by to mohlo byt jinac, samo ze byl kdysi v Nemecku jako vojak, a jako vsichni Americani i on pochazi od pristehovalcu, a sice ze Saska.

Od nej jsme dostali tip, ze mame dojet az do Chena Hot Springs, coz byl stejne nas cil dne. On odtamtud prave jede a v poslednich dnech tam pry byly  nadherne videt polarni svetla. Nechme se prekvapit…

Potom Paul najednout volal „zabrzdi“! Podarilo se mi pribrzdit, a co vidim, podel silnice se toulal mlady sob. Bohuzel toto setkani zustalo bez dokumentace, protoze nezli Paul vylovil fotak, tak byl sob za horami. Stale mu rikam, ze fotak musi mit pripraveny, kdyz zu sedi vedle a plni ulohu cestovniho fotografa, ale ne, on vi vse lip. No nevadi, vcerejsi foto-ulovky byly bohate.

Nekolik Mili pred Fairbanks se nachazi mestecko North Pole. Kdyz zu kolem severniho polu, tak bychom meli navstivit tamejsiho dedu mraze. Obchod s velikanskou nabidkou vanocnich veci tam byl samozrejme taky, ale jak jsme tam vlezli, o to rychleji jsme byli zase venku, o hruza, v lete a vanocni muzika a kyc bez konce…

Kdyz jsme dorazili do Fairbanks, namirili jsme rovnou k Turisticke informaci. Bylo to tam moc pekne udelany, s vystavou o vzniku mesta a k zivotu praobyvatel. Plne nalozeni vsemi moznymi i nemoznymi prospekty s informacemi jsme si jeste trochu protahli nohy podel reky Chena a vydali se do supermarketu na nakup, zela nase lednicka diky prejezdu hranic do USA stale jeste prazdnotou.

Po nakupu nemlo jiz ceste do Chena Hot Springs nic vadit. Akorat to, ze na nasem Navi a ani na tom co je v aute zabudovanem cil s timto nazvem neexistoval. Ke vsemu nas kazde Navi vedlo nekam jinam. Na stesti mam „zkuseny cuchometer“ a ten cestu nasel i bez Navigace😊! Zustali jsme na campingu asi 30 km pred Hot Springs. Konecne jsme jednou ukoncili jizdu dne za vcasu a zbyl cas na vecerni taborak. Dreva zde bylo dost, dokonce zadarmo (v USA se drevo na ohynek musi normalne kupovat). Bohuzel byly ty spalky tak mokry, ze nesly vubec rozstipat. A to jsme dostali nove nabrousenou sekyru. Ta patri v Kanade k vybave vsech Camperu. Ted mi muze spravit naladu jen ta polarni zar, pokud bude videt-😉.

Auf der Alaska Hwy. Richtung Fairbanks // Po Alaska Hwy. smerem do Fairbanks

10. Tag     29.08.   Auf der Alaska Hwy. Richtung Fairbanks

Heute waren wir schon um 8:30 auf der Piste. Das meiste war schon asphaltierte Straße, und wir kamen zügig voran. Das Ende des Taylor Hwy. stößt auf die Alaska Hwy /AK-2. Hier bogen wir rechts ab und bald erreichten wir den kleinen Ort namens Tok. Hier findet der Reisende alles, was er braucht, vor allem eine Bank, um sich mit US $ einzudecken, einen gut sortierten Supermarkt, einige Tankstellen und ein schönes Visitor Center. Hier haben wir uns informiert und viele Info-Hefte bekommen. Der nette ältere Herr hat sich wirklich Mühe gegeben.

Dann fragte ich, wo man seinen fahrenden Untersatz von dem angesammelten Dreck der letzten Tage befreien könnte, und wir haben einen sehr guten Tipp bekommen. An einer Tankstelle Richtung Norden, etwa 500 m hinter dem Visitor Center kann man kostenlos dumpen und Auto / RV waschen, wenn man dort auch tankt.

Nachdem wir alles erledigt haben, sind wir auch dorthin gefahren. Betankt war unser „Häuschen“ schnell, um so länger hat dann das Auto-Waschen gedauert. Es hat sich eine cm dicke Schicht gebildet. Auch das wurde geschafft, gedumpt, und weiter ging die Reise. Es war eine ziemlich langweilige Strecke, schnur-strack gerade mit wenig Verkehr.

Bis ich die Anweisung „STOP“ bekommen habe. Am Straßenrand wurde der erste Elch (Moos), besser eine Elchkuh gesichtet, die aber sehr schnell reissaus genommen hat.

Wir passeirten Delta Junction und da wir noch Zeit hatten ging es weiter, bis zum Lost Lake CG. Die enge kurvernreiche Straße war so wellig, dass wir das Gefühl hatten, auf hoher See zu sein und nicht auf der Straße zu fahren. Auf dem CG waren aber die 2 schönsten Sites schon belegt und die anderen haben uns nicht gefallen, so fuhren wir weiter, bis Mile 287,5, wo wir einen Boondocking Platz gefunden haben. Und was für einen! Es lag neben einem kleinen Lake, und gleich gegenüber hat sich wiederum ein Elch blicken lassen. Später kam dann eine Elchkuh mit ihrem Jungen. So hat der Fotoapparat nur so geglüht und viele Fotos gemacht. Dann war es Zeit für uns, mit dem „Abendprogramm“ zu beginnen, d.h. ich sollte etwas Essbares herzaubern, und später dann Fotos sichten und für meine treue Leser weiter schreiben.

 

Noch auf dem Taylor Hwy.  //  Jeste na Taylor Hwy.

Alaska Hwy. – AK 2 – Tanana River, alte und neue Brücke, die seit 2010 im Betrieb ist  //  Alaska Hwy. – AK 2 — Tatana River se starym a novym mostem, ktery je v provozu od roku 2010

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Tok – Visitor Center  //  Tok – Turisticka informace

Alaska Hwy Richtung Delta Junction  //  Alaska Hwy. smerem na sever (Delta Junction)

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Der erste Elch (Moos) den wir bei der Hwy. gesichtet haben //  Prvni Sob videny pri silnici

Elche satt ….  Elchkuh mit Kalb  //  Sobi matka s mladetem


 

10. Den    29.08.   Po Aljaska Highway smerem na sever do Fairbanks

Dnes rano jsme vyrazili casne, dle hesla „Rani ptace dal doskace“. To taky jo. Na konci dne jsme urazili 315 km.

Napred jsme dojeli az do konce tu Taylor Hwy., ktera se napojuje na tu Aljsaskou Hwy. Netrvalo to dlouho a dorazili jsme do mestecka Tok. Zde se nachazi vse, co turista potrebuje. Banka na vymenu US dolaru, jeden velmi dobre zasobovany supermarket, benzinky a Turisticka Informace. Zde jsme se dozvedeli vse co jsme potrebovali a dokonce i vice. „Lina huba, holy nestesti“ ci tak nejak se to rika. Kazdopadne me jeste napadlo se toho mileho pana na Informaci zeptat, kde bychom nejenom natankaovali, ale zbavili nas „Domecek na koleckach“ te nahromadene spiny. A trefa, pan nam ukazal, kam mame zajet. Kdyz tam natankujeme, tak je zadarmo umyti auta, samozrejme ze vlastni pomoci a i vypusteni tanku se spinavou vodou. Po vykonane praci jsme pokracovali v ceste. Ta byla nudna, silnice rovna jak spageta a ke vsemu skoro zadny provoz. Proste na usnuti. Nezli Paul kriknul „STOP“! Pri okraji silnice objelivil Soba, vlastne to byla sobi krava. Konecne prvni sob!!! Ale jak nahodne ji objevil, o to rychleji zmizela. Par fotek ale presto ukoristil.

POkracovali jsme dfale, projeli vesnici se jmenem Delta Junction, ale casu bylo stale jeste dost, tak jsme pokracovali. Po nejake te dalsi Mili jsem zahnula smeren Lost Lake (Ztracene jezero), kde jsem mela pripravenou kratsi turu. Na kempu byly ale ty hezka mista s vyhlidkou na jezero (jo jo, to tam preci jenom jezero bylo, nezmizelo asi uplne) jiz obsazena a ta ostatni se nam nelibila, takze se jelo opet dal. Na stesti jsme celkem rychle potom nasli misto, kde by se dalo prenocovat. Tez u jezirka, ale s malym prekvapkem. Na druhe strane nas privital opet sob a pozdeji se na brehu objevila sobi mama s maldetem. Pauluv fotak nestacil delat fotky, jak byl nazhaveny. Ja tu malou rodinku pozorovala dalekohledem a bylo to moc hezky, videt je tak blizko. Sobove jsou totiz velice placha zvirata a lidi nemaji asi moc radi. Jen tak pro zasmani: my abychom videli konecne prvni soby, jsme navstivili nekolik roku po sobe Svedsko / Norsko, nezli jsme je konecne videli. Pasli se tenkrat na louce u silnice a nedali se rusit. Nezli jsme prisli na to, ze jsou ozrali!!! Byly tam totiz jablonove stromy a ti sobi zrali jablka, ktera se jim potom v zaludku promeni na alkohol a oni sjou z toho opili!!! Tak to je pro dnesek vsechno.